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Ein Glöckchen im Schnee

Ein Glöckchen im SchneeFloris Garten ruht unter einer Schneedecke. Der Frost hat alles noch fest im Griff. Dennoch kann Flori schon die ersten Frühlingsboten entdecken: die Schneeglöckchen. Allmählich kämpfen sie sich ans Tageslicht, denn sie wollen die ersten warmen Sonnenstrahlen ergattern.

SchneeglöckchenAber warum blühen die Schneeglöckchen mitten im Winter?

Schneeglöckchen kommen ursprünglich aus Laubwäldern Südeuropas. Sie brauchen ausreichend Sonnenlicht. Weil die Laubbäume im Februar und März noch keine Blätter tragen, bekommen die Schneeglöckchen jetzt noch genügend davon ab. Um gegen den Frost gewappnet zu sein, enthalten Schneeglöckchen ein „Frostschutzmittel“. So machen ihnen Minusgrade nichts aus.

Dass die Schneeglöckchen so zeitig blühen, ist auch für Bienen wichtig. Sie sind eine erste Nahrungsquelle nach dem langen Winter. Sind die Schneeglöckchen verblüht, ziehen sie ein. Sie verwelken. Im April ist von den Frühlingsboten nichts mehr zu sehen. Die Pflanzen leben jetzt unterirdisch als Zwiebeln weiter. Darin haben sie wichtige Nährstoffe gespeichert. So können sie gut bis zum nächsten Frühjahr überleben.

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