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Freund Frost

Freund FrostIn den letzten Jahren waren die Winter bei uns relativ mild. Es gab nur wenig Schnee und die Temperaturen bewegten sich meist um die Null Grad. Aber unsere heimischen Tiere und Pflanzen brauchen einen strengen Winter.

Schutz vor Schädlingen

Weil Insekten wie etwa der Marienkäfer ein Frostschutzmittel besitzen, kann ihnen der eisige Frost nichts anhaben. Im Gegenteil, er sorgt dafür, dass sich keine Pilze an ihnen bilden. Säugetiere halten Winterschlaf oder legen sich einen dicken Pelz zu. So können sie die kalte Jahreszeit gut überstehen. Lästige Parasiten, die die Wildtiere plagen, werden durch Minusgrade in Schach gehalten. Ist es aber zu mild und feucht, halten Schädlinge und Pilze den Winter problemlos aus und breiten sich dann im Sommer stärker aus.

WinterbildSamen im Kühlschrank

Die Samen vieler Pflanzen brauchen die Einwirkung von Frost, damit sie später keimen können. Roggen oder Iris sind solche Kältekeimer. Manche Gärtner lagern die Samen sogar im Kühlschrank. Auch unsere Bäume sind auf kalte Temperaturen im Winter eingestellt. Wenn es im Herbst kälter wird, werfen sie ihr Laub ab und verdunsten weniger. So kann ihnen der Frost nichts anhaben. Frost hilft auch dem Gärtner, denn er lockert den Boden in den Beeten.

Kältekur

Für uns Menschen ist der Frost ebenfalls wichtig. Ein Spaziergang in der Winterlandschaft regt unser Immunsystem an. Manche Leute machen sogar eine richtige Kältekur: Sie baden im Eisloch.

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