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Der Frühling kommt

Der Frühling kommtDer Winter war schneereich und kalt. Jetzt sehnen wir uns nach dem Frühling. Flori würde am liebsten sofort mit der Gartenarbeit beginnen. Aber mancherorts ist der Boden noch gefroren oder schneebedeckt. Also braucht er noch etwas Geduld.

Dennoch: die Natur erwacht zu neuem Leben. Das liegt daran, dass die Tage länger werden und die Sonne schon wärmende Strahlen sendet. Allmählich taut der Boden auf und Frühblüher wie Märzenbecher, Buschwindröschen und Leberblümchen drängen ans Tageslicht. Die Tiere beenden ihren Winterschlaf. Bald verlassen sie ihre warmen Verstecke.

Frösche, Molche und Würmer erwachen aus ihrer Winterstarre. Aus Insekteneiern schlüpfen Maden und Raupen. Puppen entwickeln sich weiter zu Fliegen und Schmetterlingen. Der Igel sucht nach einer Partnerin. Die Zugvögel kehren aus ihren warmen Winterquartieren zurück. Alle Vögel markieren mit Gesang ihr Gebiet, treffen Partner und beginnen mit der Brut und der Aufzucht ihrer Jungen. Das Frühjahr ist die Zeit für den Nachwuchs.

Linde und BuschwindröschenIm März tragen unsere Laubbäume noch keine Blätter. Um neu austreiben zu können, benötigen sie Zucker, Wasser und Licht. Werden die Tage länger und wärmer, wandeln die Bäume die vor dem Winter gespeicherte Stärke wieder in Zucker um. Der Wassergehalt in der Rinde steigt. Die Wurzeln sorgen dafür, dass stets frisches Wasser nachströmt.

In den Knospen haben sich die Blüten und Blätter verborgen; nun können sie austreiben. Schon im Februar oder März entfalten Weide und Hasel ihre Blüten. Obstbäume, Ahorn, Linde und Holunder, die bei der Bestäubung auf Insekten angewiesen sind, blühen erst im April, Mai oder Juni.

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